Den Geburtstag von unserem Ubootass Otto Kretschmer feiern wir Deutschen heute. 1912 in Heidau im Schlesierland geboren und seit 1930 bei unserer Flotte. Zuerst mit unseren leichten Kreuzern Köln und Emden unterwegs und ab 1935 bei den Ubootfahrern. Sein erstes eigenes Uboot (Nummer XXIII) bekam er 1937 und 1940 sein zweites (Nummer XCIX). Im Sechsjährigen Krieg versenkte er 47 feindliche Schiffe mit 272,000 Bruttoregistertonnen und ist damit das Ass der Ubootasse im Sechsjährigen Krieg. „Unser die Freiheit der Meere“ sei das Seefahrerlied, mit dem der Geburtstag von unserem Otto Kretschmer gefeiert werden soll: https://www.youtube.com/watch?v=5EFJv1_ehJ4
„Ritter der Nordsee,
Im blauen Gewand,
Kapitän und Matrosen,
Singen wir heiter,
Die Blicke gewandt.
Wenn uns die Stürme umtosen.
Flagge am Mast,
Die der Führer uns gab,
Flagge, wir machen dir Ehre,
Engelands Macht
Uns’re Stunde die Nacht
Unser die Freiheit der Meere.
Unser, unser,
Unser die Freiheit der Meere.
Ritter der Nordsee,
Auf englischem Kurs,
Tauchen wir kühn aus den Wellen,
Brechen Blockade,
Und bringen den Tod,
Mit den Torpedos den schnellen.
Flagge am Mast,
Die der Führer uns gab,
Flagge, wir machen dir Ehre,
Engelands Macht
Uns’re Stunde die Nacht
Unser die Freiheit der Meere.
Unser, unser,
Unser die Freiheit der Meere.
Ritter der Nordsee,
Vom Kampfe umgellt,
Hol‘ uns der Teufel und schützen
Wir unser Recht,
Auf die Güter der Welt,
Und Deutschland zum Ruhm
Und zum Glücke.
Flagge am Mast,
Die der Führer uns gab,
Flagge, wir machen dir Ehre,
Engelands Macht
Uns’re Stunde die Nacht
Unser die Freiheit der Meere.
Unser, unser,
Unser die Freiheit der Meere.“
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Veröffentlicht von Lydia van Dyke
„Mit der Frage der Eignung des Geländes hängt die des Masseneinsatzes aufs engste zusammen. Wir haben aus allen bisher angeführten kriegsgeschichtlichen Beispielen gesehen, daß durchschlagende Erfolge mit kleinen Panzereinheiten nicht zu erreichen waren, wobei es gleichgültig blieb, ob nur wenige Panzer vorhanden waren, oder ob man eine verhältnismäßig große Zahl verfügbarer Panzer tropfenweise ins Gefecht führte, wie am 16. April 1917. In jedem Falle gelang dem Gegner das rechtzeitige Einsetzen genügender Abwehr. Bei den langsamen Panzern des Weltkrieges bedurfte es nur zusammengefaßten Artilleriefeuers, um den Panzerangriff zu erledigen. Eine Zersplitterung der Artilleriewirkung tritt ein, wenn viele Panzer gleichzeitig angreifen. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um die Artillerie des Weltkrieges oder die Panzerabwehrgeschütze der Gegenwart handelt. Viele Panzer bedürfen aber erst recht eines für den Einsatz großer Massen geeigneten Angriffsgeländes. Die dritte Voraussetzung durchschlagenden Angriffserfolges ist die Überraschung. Sie war seit je ein Hilfsmittel geistig beweglicher, selbstbewußter Feldherrn; ein Mittel, das oft Minderheiten zum Siege führte und schier verzweifelte Lagen zum Guten wendete - ein Mittel allerdings, das in seiner seelischen Auswirkung auf den Gegner wie auf die eigene Truppe unberechenbar ist. In dieser letzteren Unsicherheit liegt vielleicht der Grund, weshalb schwerfällige Naturen sich davor scheuen, ihre Unternehmungen auf der Überraschung aufzubauen, es liegt insbesondere der Grund darin, weshalb neue Waffen sich nur so langsam durchsetzen können, selbst wenn die Unzulänglichkeit der alten klar zutage liegt.“ Heinz Guderian, „Achtung Panzer!“
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