Thea von Harbou

Die Filmkunst ist fürwahr die Trägerin des Futurismus und so verwundert es nicht, daß unsere Thea von Harbou an so manchem futuristischen Streich beteiligt war. Geboren wurde sie 1888 in Tauperlitz in Franken. Bevor sie zum Film kam, trat sie als Schriftstellerin in Erscheinung. Dann schrieb sie die Drehbücher für Filme wie „Der müde Tod“, „Dr. Mabuse, der Spieler“, „Die Nibelungen“, „Metropolis“, „M“, „Das Testament des Dr. Mabuse“, „Hanneles Himmelfahrt“, „Prinzessin Turandot“, „Ein idealer Gatte“, „Der alte und der junge König“, „Eine Frau ohne Bedeutung“, „Der zerbrochene Krug“ oder „Via Mala“. Von ihren Büchern seien „Die nach uns kommen“, „Der Krieg und die Frauen“, „Der unsterbliche Acker“, „Deutsche Frauen. Bilder stillen Heldentums“, „Die deutsche Frau im Weltkrieg. Einblicke und Ausblicke“, „Der belagerte Tempel“, „Die unheilige Dreifaltigkeit“, „Gold im Feuer“, „Die Insel der Unsterblichen“ und „Aufblühender Lotos“. Mit ihren Filmen soll unsere Thea von Harbou gefeiert werden. Ich suche mir natürlich den futuristischen Klassiker „Metropolis“ aus: https://archive.org/details/Metropolis1927_201808

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